Information on data protection – applicants
Die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben hat einen hohen Stellenwert für uns. Wir möchten Sie nachfolgend gemäß Artt. 13, 14 DSGVO über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten bei uns aufklären.
Verantwortlicher
Deutsches Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI)
Heidestraße 7
10557 Berlin
E-Mail: info@dapi.de
Datenschutzbeauftragter
Unser Datenschutzbeauftragter steht Ihnen gern für Auskünfte oder Anregungen zum Thema Datenschutz zur Verfügung:
datenschutz nord GmbH
Zweigstelle Berlin-Charlottenburg
Kurfürstendamm 212
10719 Berlin
E-Mail: office@datenschutz-nord.de
Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung
Der Zweck der Datenerhebung ist das Bewerberauswahlverfahren. Die eingegangenen Bewerbungen werden intern an die für das Bewerberauswahlverfahren zuständige Stelle weitergeleitet. Ihre Kontaktdaten verarbeiten wir, um Sie ggf. zu einem Bewerbungsgespräch einladen zu können. Sollten Sie eine positive Rückmeldung von uns erhalten und es zu dem Abschluss eines Arbeitsvertrages kommen, gelten unsere Datenschutzhinweise für Beschäftige.
Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ergibt sich aus Art. 88 Abs. 1 DSGVO i.V.m. § 26 BDSG bzw. Art. 6 Abs 1 lit. b DSGVO. Sofern es nicht zu einer Einstellung gekommen ist, Ihre Bewerbung aber weiterhin für uns interessant ist, fragen wir Sie, ob wir Ihre Bewerbung für künftige Stellenbesetzungen weiter vorhalten dürfen. Diese längere Aufbewahrung erfolgt auf der Grundlage Ihrer jederzeit widerrufbaren Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art. 7 DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 2 BDSG.
Kategorien personenbezogener Daten
Bei der Bewerbung verarbeiten wir Daten von Ihnen, die wir im Rahmen der Bewerbung von Ihnen erhalten und für die Entscheidung über die Begründung des Beschäftigungsverhältnisses benötigen. Dies können Kontaktdaten, alle mit der Bewerbung in Verbindung stehenden Daten (Lebenslauf, Zeugnisse, Qualifikationen, Antworten auf Fragen etc.) sowie ggf. Daten zur Bankverbindung (um Reisekosten zu erstatten) sein.
Quelle der Daten
In der Regel verarbeiten wir nur die personenbezogenen Daten, die Sie uns im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Verfügung stellen. Ggf. beziehen wir Daten über Sie auch aus anderen Quellen, z.B. beruflich orientierten sozialen Netzwerken, wie z.B. LinkedIn, wenn Sie dort Angaben zu sich öffentlich gemacht haben.
Datenempfänger
Internen Zugriff erhalten nur die Personen, die dies zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Weitere Empfänger Ihrer Daten können darüber hinaus Dienstleister sein, die wir im Rahmen unseres Bewerbungsverfahrens als Auftragsverarbeiter gemäß Art. 28 DSGVO einsetzen z. B. in den Bereichen EDV/Hosting oder zur Durchführung von Videointerviews. Die Dienstleister verarbeiten die Daten ausschließlich auf unsere Weisung und sind zur Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen verpflichtet worden. Sämtliche Auftragsverarbeiter wurden sorgfältig ausgewählt und erhalten nur in dem Umfang und für den benötigten Zeitraum Zugang zu Ihren Daten, der für die Erbringung der Leistungen erforderlich ist. Darüber hinaus behandeln wir Ihre Daten streng vertraulich.
Dauer der Datenspeicherung
Soweit keine gesetzliche Aufbewahrungsfrist existiert, werden Ihre Daten gelöscht, sobald eine Speicherung nicht mehr erforderlich, bzw. das berechtigte Interesse an der Speicherung erloschen ist. Sofern keine Einstellung erfolgt, ist dies regelmäßig spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens der Fall, es sei denn, Sie haben uns eine ausdrückliche Einwilligung für einen längere Speicherung Ihrer Daten erteilt (siehe oben).
Pflicht zur Bereitstellung der Daten?
Die Bereitstellung Ihrer Daten ist gesetzlich nicht vorgeschrieben und erfolgt freiwillig. Ohne die oben genannten Daten können wir Ihre Bewerbung jedoch nicht berücksichtigen.
Ihre Rechte
Betroffene Personen haben das Recht auf Auskunft über die sie betreffenden personenbezogenen Daten (Art. 15 DSGVO) sowie auf Berichtigung unrichtiger Daten (Art. 16 DSGVO) oder auf Löschung, sofern einer der in Art. 17 DSGVO genannten Gründe vorliegt, z.B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden. Es besteht zudem das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, wenn eine der in Art. 18 DSGVO genannten Voraussetzungen vorliegt und in den Fällen des Art. 20 DSGVO das Recht auf Datenübertragbarkeit. Sofern die Verarbeitung von Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung erfolgt, sind Sie nach Art. 7 DSGVO berechtigt, die Einwilligung in die Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit zu widerrufen. Ein Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht. Jede betroffene Person hat zudem das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn sie der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt (Art. 77 DSGVO).
Widerspruchsrecht
In Fällen, in denen wir Ihre personenbezogenen Daten auf der Rechtsgrundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO verarbeiten, haben Sie das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch einzulegen. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, es liegen nachweisbar zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung vor, die gegenüber Ihren Interessen, Rechten und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.